Punkte gingen nach knappem Spiel leider nicht auf unser Konto

MFSG Göllheim/Eisenberg/Kindenheim/Asselheim – TuS Damen  25:22 (13:14)

Im vorletzten Spiel der Hinrunde reisten wir leicht dezimiert in den Norden der Pfalz zur MFSG Göllheim/Eisenberg/Kindenheim/Assselheim mit sehr wohl realistischen Chancen auf einen Punktgewinn. Diese Perspektive ergab sich vor allem aus den Ergebnissen des Gegners aus vergangenen Spielen. Die SG gewann alle ihre Spiele nie besonders hoch und erzielte auch keinen Sieg gegen Mannschaften des oberen Tabellendrittels.

Ein wenig besser kamen die Mädels der Nordpfälzer Wölfe ins Spiel und führten relativ schnell mit 2:0. Doch wir legten ebenso flott nach und konnten uns durch unsere effektiven Auslösehandlungen, die wir erfreulicherweise deutlicher geduldiger ausspielten als noch in den vergangenen Partien, klare Torchancen erarbeiten, die man souverän ins gegnerische Tor unterbringen konnte. In der Abwehr stand man grundsätzlich wie immer solide, doch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten ermöglichte den gegnerischen Angreiferinnen ein wirkungsvolles Zusammenspiel mit ihrer Kreisläuferin. Daraus resultierend gab es einen offenen Schlagabtausch, die Führung wechselte hin und her, jede Mannschaft konnte immer wieder ausgleichen, sodass nach der ersten Viertelstunde ein Unentschieden auf der Anzeigetafel zu sehen war. Im weiteren Verlauf bekam man die vereinzelten Schwierigkeiten in der Abwehr besser in den Griff und konnte nahezu jede Torchance verwandeln.  So erspielten wir uns zwischenzeitlich eine Führung von zwei, kurzzeitig sogar von drei Toren Unterschied. Mit einem hauchdünnen Vorsprung (13:14) ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte häuften sich leider einige technische Fehler im Angriffsspiel, sodass die Gastgeberinnen leichte Tore aus direkten Tempogegenstößen mitnehmen konnten. Doch wir gaben uns nicht auf, pushten uns in der Abwehr und konnten meist immer wieder ausgleichen, sodass es eine Vierstunde vor Spielende nochmals 18:18 stand. Nun merkte man jedoch, dass die Konzentration weiter nachließ und die Mädels der SG konnten auf drei Tore Unterschied davonziehen. Das lag unter anderem auch daran, dass die Gegnerinnen eine volle Bank mit 14 Mädels zur Verfügung hatten und auf allen Postionen entsprechend wechseln konnten, was ein deutlicher Vorteil war. Leider ließen wir vor allem in der letzten Viertelstunde auch wieder einmal zu viele deutliche Torchancen liegen und mussten mit 25:22 schlussendlich den Kürzeren ziehen.

Nächste Woche gilt es gegen Bornheim (letzter Tabellenplatz) noch einmal zwei Punkte in heimischer Halle zu behalten, bevor es dann in die Weihnachtspause geht.

Es spielten: Laura (Tor), Mona, Vicky, Tanja, Alina, Kathrin, Yvonne F., Julia, Claudia, Bianca