TuS Damen verlieren deutlich in Dannstadt

TuS Damen – wSG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf 27:15 (11:7)

Am Sonntag waren wir zu Gast bei der wSG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf. Aufgrund einiger verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle standen uns lediglich zwei Auswechselspieler zur Verfügung. Dennoch nahmen wir uns vor, es denn Gastgeberinnen nicht leicht zu machen auch vor dem Hintergrund, dass wir aus den letzten drei Begegnungen mit der wSG keinen Punkt mitnehmen konnten.

Der Start in Halbzeit 1 verlief ganz gut für uns. Wir konnten das erste Tor erzielen und ließen uns auch in der Folge nicht abhängen, obwohl die Gegnerinnen dann die Führung übernahmen. In der Defensive standen wir weitestgehend stabil, hatten aber Probleme die starke Rückraumspielerin auf der linken Angriffsseite der Dannstadterinnen in den Griff zu bekommen. Wir haben versucht den Spielaufbau früh zu stören, dennoch konnten wir die Würfe aus dem Rückraum nicht immer verhindern. In der Offensive galt es in die Lücken zu gehen und sich so die Torchancen mit Geduld herauszuspielen. Teilweise konnten wir das gut umsetzten, doch leider ergaben sich für die wSG gerade zum Ende der ersten Hälfte immer wieder Konterchancen, die unnötigen Ballverlusten unsererseits geschuldet waren. In die Halbzeitpause gingen wir mit einem Rückstand von vier Toren.

In der zweiten Halbzeit war uns die dünn besetzte Bank dann deutlich anzumerken. Konnten wir im ersten Spielabschnitt noch gut mithalten, so ging uns jetzt immer mehr die Luft und auch die Konzentration aus. Gleich zu Beginn des zweiten Durchlaufs konnten wir zwar noch einmal auf zwei Tore verkürzen, mussten dann aber in der Folge hinnehmen, dass die Gegnerinnen sich einen 9-Tore Vorsprung herausspielten, den wir auch bis zum Ende des Spiels nicht mehr verkürzen konnten. Ein unnötig hartes Foul der Gegenspielerinnen in der Mitte der zweiten Halbzeit führte dazu, dass wir die letzten 15 Minuten mit nur einem Auswechselspieler hinter uns bringen mussten. Das Ergebnis fiel entsprechend deutlich aus.
Auch an das Niveau der gegnerischen Fans kamen wir nicht heran, denn dafür hätten wir uns in den Keller begeben müssen.

Doch nun heißt es abhaken und Kopf hoch mit Blick auf das nächste Spiel am 11. März in Kaiserslautern.

Es spielten: Laura Kunze, Mona Hauck, Georgina Gray, Claudia Bogowski, Annika Glock, Vicky Blanz, Yvonne Scheyerle, Michelle Eisel, Kathrin Fischer