Wahnsinn !!! Herren gewinnen Verbandspokal !!!

Die Herrren haben soeben den Verbandspokal gewonnen. SUPER !!! Glückwunsch !!!

Das Halbfinale haben sie heute gegen VTV Mundenheim II mit 32:26 gewonnen. Im Finale um 17:00 Uhr trafen sie auf die MSG TSG/1.FC Kaiserslautern und konnten das Spiel mit 28:22 für sich entscheiden.

 

Herren 1 mit erster Saisonniederlage

TuS Herren – VTV Mundenheim 3:                                                 26:28

Am vergangen Sonntag, den 11.10., spielte die TuS Neuhofen in der Rehbachhalle gegen den VTV Mundenheim 3.
In einer heiß umkämpften Partie verlief die erste Halbzeit relativ ausgeglichen. Die TuS vergab zwar einige Chancen, war aber nach einer guten Viertelstunde mit zwei Toren Vorsprung die spielbestimmende Mannschaft in dieser Phase. Jedoch schaffte es der VTV nun besser, die Torchancen der TuS zu vereiteln, vorne einige Treffer zu erzielen und mit drei Toren Vorsprung in die Pause zu gehen. Dass es hier noch Verbesserungsbedarf gab, war bei lediglich 11 Toren von Neuhofen in der ersten Halbzeit offensichtlich (11:14).

Am Anfang der zweiten Hälfte konnte man nicht mit dem VTV mithalten, es wurden zu viele Chancen nicht verwertet, zahlreiche Siebenmeter landeten entweder beim gegnerischen Torhüter oder neben dem Tor. Als die Auszeit in der 45. Minute genommen wurde, waren die Gäste bereits sechs Tore in Führung. Die Umstellung auf eine offensivere Abwehr sollte den VTV zum unüberlegten Abschluss bringen. In der Defensive mussten die Hausherren nun einige Zeitstrafen in Kauf nehmen, aber Neuhofen kam wieder zurück und schaffte es sogar, zwölf Sekunden vor Spielende bis auf ein Tor heranzukommen. Leider wurde der Kampfgeist am Ende nicht belohnt: Es gelang nicht mehr, den Ball zu erobern und die Gäste trafen noch zum 26:28-Entscheidungstreffer.
Positiv ist auf jeden Fall eine gute Abwehrarbeit zu benennen. Aufgrund der mangelhaften Torausbeute war diese Niederlage durchaus ein gerechtes Ergebnis.

Trotz der ersten Saisonniederlage steht man dank guter Tordifferenz weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.

TuS Neuhofen – SKG Grethen 34:25

Im ersten Pflichtspiel der Saison ging es für die TuS gegen die SKG Grethen um den Einzug in die nächste Runde des Pfalzpokals. Nach einem etwas holprigen Start konnte man sich über 4:3 auf 8:3 absetzen. Die Partie war geprägt von vielen Fehlwürfen und kleineren Fehlern auf beiden Seiten und so konnte die Führung für Neuhofen bis zur Pause nur leicht ausgebaut werden zum Stand von 17:11. Auch in der zweiten Halbzeit fand man anfangs nicht richtig ins Spiel und es wurde wieder enger, als die Führung beim Stand von 18:15 nur noch drei Tore betrug. Schließlich wurden die Chancen aber wieder konsequenter genutzt und Fehler der Gegner mit Tempogegenstößen bestraft. So wurde die Partie über 22:15 und 30:20 letztendlich mit 34:25 doch recht deutlich gewonnen. Das nächste Spiel für die Herren gegen die SKG ist bereits in zwei Wochen als Rundenspiel der A-Klasse.

Das nächste Heimspiel in der Rehbachhalle findet bereits nächstes Wochenende statt. Dann geht es am Sonntag, dem 13. September um 18 Uhr im ersten Spiel der Hinrunde gegen die HSG Eppstein/Maxdorf.

Die nächste Partie im Pfalzpokal findet voraussichtlich am 17. oder 18. Oktober statt, der Gegner und die Spielstätte sind noch nicht bekannt.

Herren gewinnen Spitzenspiel gegen Mundenheim 3 deutlich

TuS Neuhofen – VTV Mundenheim 32:19

Die Herren der TuS Neuhofen haben am vergangenen Sonntag erneut mit einem starken Heimspiel überzeugen können. Nachdem man das letzte Spiel mit einer sehr durchwachsenen Leistung gegen Eckbachtal 2 verloren hatte, wollte man im Spiel gegen die 3. Mannschaft des VTV Mundenheim, die aktuell den 2. Platz der Tabelle belegt, wieder an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen.

Nachdem die ersten 10 Minuten noch etwas holprig verliefen, wurde unsere junge Truppe immer sicherer und schaffte es durch eine konsequente Abwehr und schnellem Konterspiel zu einem so nicht erwarteten Halbzeitstand von 18:10.

In der 2. Halbzeit verwaltete man diesen Vorsprung souverän bis zur 50. Minute. Bis zum Schluss setzte sich dann wieder die konditionelle Stärke unsere Herren durch, was letztlich zu einem, auch in dieser Höhe, vollkommen verdienten Sieg führte.

Jetzt heißt es allerdings wieder konzentriert trainieren, dass wir es auch nächste Woche, Auswärts in Göllheim, schaffen, eine solche Leistung abzurufen.

Unser nächstes Heimspiel findet dann erst wieder nach Fasching, am 16.3. um 18 Uhr in der Rehbachhalle statt. Dann geht es gegen den Tabellenführer aus Kaiserslautern. Über eine dementsprechende Spitzenspielatmosphäre würden wir uns natürlich freuen.

TuS Herren setzen Aufwärtstrend fort!

TuS Neuhofen – TSG Mutterstadt 29:25

Auch im zweiten Heimspiel der Rückrunde konnten die Herren der TuS Neuhofen ihre Siegesserie fortsetzen. Und nicht nur das!
Nachdem man sich am vorherigen Wochenende in Maxdorf noch einen knappen Sieg in einem eher mittelmäßigen Spiel erkämpfte, konnte man am vergangenen Sonntag endlich mal wieder Handball schauen (und spielen) wie er sein sollte.
Mit der TSG Mutterstadt war eine Mannschaft in der Rehbachhalle zu Gast, die in den vergangenen Wochen sehr ordentliche Ergebnisse abgeliefert hatte und der man schon beim Aufwärmen anmerkte, dass sie heiß auf das folgende Spiel war. Doch auch unsere Herren starteten gut ins Spiel und so konnte man eine ausgeglichene 1. Halbzeit schauen,  die im verdienten 12:12 endete. Trotz einer guten Abwehrleistung und schönen Spielzügen schafften es die TuS Herren aufgrund von individuellen Fehlern nie, sich mehr als 2 Tore abzusetzen.
Die 2. Halbzeit startete wie die 1. sehr ausgeglichen. Trotz einiger Unterzahlphasen unsere Herren blieb die Partie bis zur 45. Spielminute offen. Gerade in dieser hitzigen Phase behielten die, doch sehr jungen, Spieler der TuS ihre Nerven und konzentrierten sich auf die eine Sache, auf die es auf dem Feld ankommt: attraktiven Handball spielen und Spaß dabei haben!
Dank dieser Einstellung konnte man sich in den letzten 15 Minuten des Spiels schließlich auch entscheidend absetzen, was auch eine offensive Manndeckung der Gäste nicht mehr verhindern konnte und letztlich mit 2 Punkten auf dem Konto belohnt wurde.
WEITER SO!
Am besten gleich nächste Woche, beim Auswärtsspiel gegen die HSG Eckbachtal in Freinsheim, welches sicher kein leichtes sein wird. Gehen unsere Herren allerdings wieder so ans Werk wie letztes Wochenende, kann man dem ganzen zuversichtlich entgegenschauen.

Herren1 – Vor der Saison 2011/12

Vor der Saison 2011/12

(von Horst Senk)

 

 

Hallo, liebe Freunde des Neuhöfer Handballsports!

 

Die lange, handballlose Zeit ist (wieder) vorbei und die neue Saison steht unmittelbar bevor, bzw. hat in einigen Klassen schon begonnen.

Wir – die 1. Herrenmannschaft der Handballer – haben unsere Vorbereitung am vergangenen Samstag mit unserer Generalprobe – 20:20 gegen die TSG Friesenheim II – abgeschlossen und freuen uns, dass es jetzt am kommenden Wochenende wieder los geht und wir um Punkte kämpfen können. Unser erstes Spiel bestreiten wir am kommenden Sonntagmorgen (11.09.11) um 10:00 Uhr beim Aufsteiger TuS Dansenberg III. Schon allein die Anwurfzeit stellt eine ungewöhnliche “Herausforderung“ für junge Truppe dar, vom Spiel gegen eine routinierte Mannschaft ganz zu schweigen.

 

Wie liefs bisher? – aus Sicht des Trainers(!)

Unser erstes gemeinsames Training fand bereits Ende April statt, als ich mich als “der Neue“ vorstellte und die Mannschaft kennen lernen wollte. Gleich damals wurde ich mit den bevorstehenden Abgängen und Vereinswechsel (siehe Bericht unseres Herrenwartes Marcel Fischer) konfrontiert, was mich erst einmal “irritierte“. Entmutigen ließ ich mich dadurch aber nicht, zumal dieser personelle “Aderlass“ durch die neu hinzu gekommenen, “aktiv“ gewordenen Jugendspieler kompensiert wurden. Wichtig für uns war auch, dass sich im weiteren Verlauf der Vorbereitung Lukas Bogowski wieder der Mannschaft anschloss und uns mit seiner Erfahrung auf jeden Fall weiter hilft. Ebenso ist Sven Woisetschläger als dritter Torhüter wieder eingestiegen, so dass jetzt auch bei den Torhütern die Konkurrenzsituation gegeben ist.

Außerdem wurde mit Michael Nowak – einem “alten Bekannten“ aus der Jugendarbeit des TuS – ein qualifizierter TW-Trainer gewonnen, der mich bei meiner “Arbeit“ unterstützt und entlastet und unsere Torhüter “auf Trapp“ hält, bzw. bringt.

Nach einem Monat (Mai) ohne Handballtraining und einem Monat (Juni) zum Kennenlernen, begann unsere erste gemeinsame Vorbereitung nicht in der Halle (Ferienbeginn und Hallenschließung), sondern drei Wochen lang ab Ende Juni mit Beachhandball(-training), Spinning- und Boxtrainingseinheiten, welche uns allen(?) sehr viel “Spaß“ bereiteten. Kraft- und Schnelligkeitsausdauer standen in diesen drei Wochen besonders im Vordergrund. Danach folgten die handballspezifischen Trainingseinheiten in der Halle, wobei wir das Boxtraining als dritte Wochentrainingseinheit weiter beibehielten. Hinzu kamen zwei Trainingswochenenden mit “Schwimmeinlagen“ und Mannschaftsgrillen, die Neuhöfer Handballwoche mit abschließendem Rasenplatzturnier und insgesamt acht Trainingsspiele, welche wir mit wechselhaftem Erfolg und auch mit wechselhafter Einstellung bestritten. Unsere Bilanz: 3x gewonnen, 2x unentschieden und 3x verloren, wobei wir bis auf zwei Spiele (TV Edingen und SG B-O-Z II) immer gegen höherklassige Vereine (Oberliga, Badenliga, Pfalz- und Rheinhessenliga) gespielt haben. Bei unserem eigenen Rasenplatzturnier wurden wir hinter dem TSV Iggelheim “nur“ Zweiter.

Jetzt – unmittelbar vor dem Saisonstart – scheint die junge Mannschaft gut gerüstet und fit für die Verbandsligarunde 2011/12. Leider sind wir nicht verletzungsfrei über die Runden gekommen; Marcel Fischer laboriert an einer Muskelverletzung in der Wade, Jan Schubert hat sich die Mittelhand gebrochen und Tristan Zahn hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen, der noch nicht verheilt ist. Trotzdem wird am Sonntagmorgen eine schlagkräftige Truppe in Dansenberg auflaufen und versuchen die ersten Punkte nach Neuhofen zu holen.

 

Was erwarte ich? – Was darf / kann erwartet werden?

Als Absteiger zählt die Mannschaft zunächst einmal von vornherein zum Favoritenkreis, auch wenn quasi die bisherige, komplette erste Rückraumreihe nicht mehr da ist. Nach meinem Dafürhalten muss sich unsere junge Truppe erst einmal in der erstarkten Verbandsliga zurechtfinden. Daher wird es von großer Bedeutung sein, wie wir in die Runde starten. Nach dem nicht gerade einfachen Spiel in Dansenberg kommt es am zweiten Spieltag zuhause gleich zum ersten Lokalderby gegen die TSG Mutterstadt; also trotz der vermeintlichen Favoritenrolle kein einfacher Start in die Runde.

Ich, als Trainerneuling in dieser Liga, sehe unsere Mannschaft aufgrund des Verlaufs unserer Vorbereitung eher in der Rolle des Außenseiters und Verfolgers auf den Plätzen 5 bis 3. Wenn wir in der Endabrechnung auf einem dieser Plätze landen, dann haben wir – wie ich meine – eine gute Runde gespielt und können uns dann für die nächste Runde höhere Ziele stecken.

Auch wenn ich meine Mannschaft nicht zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten zähle, so erwarte ich doch attraktive und auch erfolgreiche Spiele, welche einerseits für das nötige Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit sorgen und andererseits für ein (hoffentlich) hohes Zuschauerinteresse bei unseren Heimspielen.

 

Also Schaun mer mal!“

 


(der Neue auf der Trainerbank)

Herren 1 2009/2010

 

Aufstieg in die Pfalzliga – Das war das überraschende Ergebnis der für die Mannschaft tollen Saison 2008/09. Dieses Resultat ist aus vielen Gründen bemerkenswert, denn niemand hatte ernsthaft damit gerechnet; die Mannschaft hatte einen Altersschnitt von nur etwa 20 Jahren; alle Spieler spielten schon in der Jugendzeit bei der TuS Neuhofen, einige seit 1992, als sie in der Minimannschaft begannen; noch nie hat eine TuS-Herrenmannschaft so hoch gespielt.

Sicherlich gäbe es noch viel Weiteres über die vergangene Saison zu schreiben, doch soll der Blick in die Gegenwart und nach vorne gerichtet werden.

Seit Mitte Juni trainiert die Mannschaft nun wieder gemeinsam. Aus dem letztjährigen Kader sind mit Patrick Einwachter und Patrick Schwöbel zwei Spieler verletzungsbedingt leider nicht mehr dabei, bei anderen ist noch unklar, wo sie studieren werden. Dafür kommen einige Spieler aus der A-Jugend der vergangenen Spielzeit in den Aktivenbereich und auch aus der diesjährigen A-Jugend sind einige junge Akteure dabei, sich durch Engagement und Einsatz in die Erste Mannschaft zu spielen. Die bisherige Vorbereitung war dabei von einigen Widrigkeiten geprägt: Zahlreiche Verletzungen schränkten uns ebenso ein wie Hallenschließungszeiten, trainingsungeeignetes gewittriges Wetter oder Vandalismus in der Rehbachhalle. Durch den zahlenmäßig großen Kader, ergänzt durch die genannten leistungsbereiten mA-Jugend- und einige motivierte Zweitmannschaftsspieler waren dennoch stets über 15 Spieler im Training anwesend. Nach einem vierwöchigen Schwerpunkt, in dem – gemeinsam mit mA und interessierten Herren 2-Spielern – mittels Stationenbetrieb konsequent und ausschließlich an den individuellen Fähigkeiten trainiert wurde, folgte hallenschließungsbedingt ein dreiwöchiger Athletikschwerpunkt im Freien. In den verbleibenden sieben Wochen bis Rundenbeginn gilt es nun, vor allem gruppen- und mannschaftstaktisch weiterzukommen. Dabei begleitet die Mannschaft in jedem Training ein Lauf zur Festigung der Grundlagenausdauer sowie ein etwa halbstündiger, mitunter auch präventiv ausgerichteter Kräftigungs- und Stabilisationspart, der von Gregor Stuck sehr abwechslungsreich gestaltet wird.

Da – wie immer in den letzten Jahren – mal wieder eine spieltechnische Strukturreform durchgeführt wird, dieses Mal fühlt sich der DHB berufen, die Zahl der Regionalligen zu reduzieren, kommt es natürlich auch in den darunter liegenden Spielklassen zu größeren Veränderungen. Das heißt, dass es dieses Jahr einen verschärften Abstieg aus den höchsten Verbandsklassen der einzelnen Verbände geben wird. Inwieweit die Pfalzliga davon betroffen seien wird, hängt vom Abschneiden der Pfälzer Teams in der RPS-Liga ab. Im schlechtesten Fall kann es bis zu fünf Absteiger gaben. Dementsprechend kann das tabellarische Saisonziel für uns nur der Klassenerhalt sein.

In meinen Augen ist es bedauerlich, dass seit Jahren vermeintliche Spielklassen-Strukturreformen dazu führen, dass es permanent zu Veränderungen kommt. Leistungseinordnungen werden erschwert, erhöhte Abstiege und andere eigentlich nicht notwendige Schwierigkeiten werden dadurch fabriziert. Ein Ende ist nicht abzusehen, in der übernächsten Saison werden die bisherigen zwei Bundesligastaffeln zusammengelegt. Neben den Problemen im Profibereich, wie den höheren wirtschaftlichen Aufwand, der ja – man denke an die zahlreichen Insolvenzen und Nicht-Lizenzierungen, schon momentan kaum zu leisten scheint, wird es dazu auch für talentierte Leistungsnachwuchsspieler immer schwieriger werden, Spielzeiten zu bekommen und sich zu entwickeln. Für die Amateurhandballer gibt es wohl ganz nebenbei erneut den Effekt des erhöhten Abstiegs. Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre, ist es kaum zu glauben, dass dann endlich eine dauerhafte Spielklassenstruktur erreicht seien wird.

Wie die Mannschaft mit diesem von außen erhöhten Druck, dem vergrößerten Abstiegskampf, umgehen wird, muss sich zeigen. Vermutlich werden wir das jüngste und unerfahrenste Team in der Pfalzliga stellen. Konnten im letzten Spieljahr auch an schlechten Tagen die Spiele zumeist gewonnen werden, so wird es dieses Jahr umgekehrt sein: Auch an guten Tagen wird es Niederlagen geben. Dies ist zwar rational erklärbar, muss dann aber auch emotional verarbeitet werden. Nicht nur dafür wird die Unterstützung des Publikums notwenig seien.

Unabhängig von Siegen, Niederlagen und Ergebnissen ist es das Ziel des Trainerteams die Mannschaft sowohl individuell als auch im Zusammenspiel weiter zu bringen. Daher stehen im Mittelpunkt der Trainingseinheiten vor allem die Erweiterungen des Angriffs- bzw. des Abwehrrepertoires. In der Offensive arbeiten wir an verschiedenen neuen Folgehandlungsoptionen unserer im letzten Jahr gespielten Auslösehandlungen. Hier muss bei den freien Entscheidungen oft noch größere Geduld an den Tag gelegt werden. Auch manche technische Unsicherheiten limitieren zurzeit noch diesen Bereich. Auch im Abwehrbereich müssen wir etwas flexibler werden und verschiedene Formationen spielen können. Die letztjährige Stärke, das Tempospiel, müssen wir versuchen beizubehalten und konstanter, möglichst über 60 Minuten, durchzuhalten.

All dies ist natürlich ein langfristiger Prozess, der sich entwickeln muss und Zeit und Geduld braucht. Bleibt die Mannschaft in ihrer jetzigen Formation zusammen und übersteht auch schwierigere Tage, so hat sie sicherlich eine gute Zukunft, denn nur ein Spieler ist älter als 25 Jahre.

Tobias Grehl

Spieler der Mannschaft: Lukas Bogowski, Moritz Böhringer, Philipp Delcroix, Jens Dreyer, Felix Fink, Marcel Fischer, Felix Greisberger, Sebastian Grünfelder, Patrick Hauck, Matthias Koza, Pierre Meyer, Alex Rück, Ramon Schilling, Jan Schubert, Jan Sinoradzki, Frederik Spoden, Timo Stauch, Timo Striebinger, Christian Stuck, Heiko Sturm, Tristan Zahn

Trainerteam: Tobias Grehl, Gregor Stuck, Stefan Winkler