Herren 2 zur Morgenstund jedoch ohne Gold im Mund

Nachdem sich die zweite Garnitur zu unchristlichen Uhrzeiten auf den Weg durch ländliche Gefilde nach Kaiserslautern-Dansenberg machte, stellte sich heraus, dass für den ein oder anderen der Abend zuvor sich eventuell zu lange war. Doch nach einem Blick auf den Kader musste sich jeder seine kleinen, müden Augen reiben, denn es galt dieses Spiel mit 8 Spielern zu bestreiten (darunter auch ein Geburstagspferd).

Der Sportgruß wurde deshalb kurzerhand von unserem Sprachtalent mit der Nr. 10 Patrick Valdenaire improvisiert.

Die ersten Minuten verliefen (vielleicht auch der Uhrzeit geschuldet) recht träge. So stand es nach 8 gespielten Minuten 3:3. Es folgte ein verspäteter Schlaf der Gäste, so dass die Hausherren sich auf 7:3 absetzen konnten.

Vielleicht war es der Kaffee der nun wirkte oder vielleicht auch die Pferdesalbe: Nun wurde wieder Handball gespielt. Hierbei ist vor allem der flinke Flügelfitzer mit der Nr. 13 Andreas Kunz zu nennen, der im kompletten Spielverlauf sagenhafte 6 Tore (davon keins durch 7-Meter) erzielte und somit über die hauseigenen Torhüter dominierte.

Auch unserer Geburtstagskind mit der Nr. 22 Peter Konradt zeigte, dass er nicht nur älter geworden ist, sondern auch eine Menge Erfahrung hat. Insgesamt scheiterten die Dansenberger bei 5 gegebenen 7-Metern 3 mal sowie der ein oder andere freche Wurf wurde souverän geblockt. 

Den 4-Tore-Rücksprung konnte nicht mehr eingeholt werden. Im Gegenteil: Zwischenzeitlich war man mit bis zu 12 Toren hinten gelegen.

Doch dann blieb den Hausherren die Luft im wahrsten Sinne des Wortes weg und die Vorderpfälzer Sportfreunde dominierten den Schlussabschnitt. Man kämpfte sich wieder bis auf 6 Tore wieder heran musste sich dann aber zum Schluss den altgedienten Hochkarätern des Handballsports fügen und verlor schlussendlich mit 28:21. 

Ein ganz herzlicher Dank geht an unseren einzigen mitangereisten Fan. 

Es spielten: P. Konradt (Tor), G. Konradt (2), Weber (4), Konrad (7, 4/3), Sinoradzki, Valdenaire (1), Kunz (6), Meyer (1)

Hobbycoach: Fischer